Auszeit auf Teneriffa

Eine kurze Auszeit vom tristen und grauen Winter in Deutschland. Genau diese Pause habe ich mir auf Teneriffa genommen.

Teneriffa ist die Größte der kanaraischen Inseln und liegt vor der Küste von Westafrika. Auf Grund der Lage hat man hier auch in den Wintermonaten sehr angenehme Temperaturen. Während unseres Aufenthalts konnten wir es uns bei durchschnittlich 25 Grad gut gehen lassen. Wer meine alten Beiträge bereits kennt, erinnert sich vielleicht an meine durchaus positive Resonanz zur Schwesterinsel Gran Canaria. In den vergangenen Jahren habe ich diese bereits zwei Mal besucht. Dementsprechend hoch waren meine Erwartungen an Teneriffa.

Bereits vor der Reise setzte ich mich mit meinen Reisebegleitern zusammen, um die Tour zu planen. Letztendlich entschieden wir uns für eine ganz besondere Airbnb Unterkunft im Westen der Insel, fernab des Massentourismus. Auf der eigenen Dachterasse konnten wir die Abende mit einem einzigartigen Ausblick auf die Berge ausklingen lassen. Was will man mehr?

Mit unserem Mietwagen erkundeten wir eine Woche lang die Insel und machten allerhand Entdeckungen. Denn auch auf Terneriffa gibt es so viele unterschiedliche Facetten, welche man gesehen haben sollte. Neben den schroffen Küsten findet man hier Nadelwälder, grüne Schluchten oder natürlich das Aushängeschild der Insel, dem Pico del Teide. Mit knapp 3.700 Metern ist er die höchste Erhebung Teneriffas und gleichzeitig der dritthöchste Inselvulkan der Erde.

Während wir die großen Städte eigentlich nur im „Vorbeigehen“ sahen, suchten wir uns eigene Routen und steuerten viele Punkte ganz spontan an. Doch gerade diese Entdeckungen machten die Reise erst interessant. Denn so kam man nicht selten an menschenleere Orte, dessen Schönheit man in aller Ruhe genießen konnte. Meine Eindrücke der Insel möchte ich euch nicht weiter vorenthalten. Viel Spaß beim Anschauen!