Museumsgeflüster

Zwei Bilder vom Agra Park im Deutschen Fotomuseum

Da bekommt man eines Tages eine Nachricht.

„Mensch Philipp, schau mal. Ein Fotowettbewerb zum agra Park. Da kannst du doch sicher etwas beisteuern, oder?“

Wo sie recht, hat sie Recht, dachte ich mir. Ohne große Erwartungen schickte ich die erlaubte Menge von drei Bildern ein. Es folgte eine lange Zeit des Wartens.

Knappe drei Monate später bekam ich eine überraschende Nachricht von einem Mitarbeiter des culturtraegers.

„Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass Ihre Einsendung es unter die Top Ten geschafft hat und vom 5.12.14 bis 2.2.15 im Fotomuseum Markkleeberg ausgestellt sein wird.“

Diese Nachricht hat mich natürlich unglaublich gefreut. Allerdings kam es noch besser! Einige Tage später trudelte die Einladung zur Eröffnung der Ausstellung bei mir ein. Der Termin wurde dick im Terminkalender angestrichen!

Vergangenen Freitag war es dann so weit. Zusammen mit meiner geschätzten Kollegin Petula Sova ging es nach Markkleeberg in das Deutsche Fotomuseum.

Deutsches Fotomuseum

Wir waren spät dran, trafen jedoch pünktlich vor Beginn der ersten Rede ein.

Da gab es schon die erste Überraschung. An der Wand hängen zwei Bilder von mir! Unglaublich! Ich wusste vorher nicht, welches meiner drei Bilder ausgewählt wurde. Aber zwei sind natürlich noch besser.

Nach einem kurzen Freudenanfall lauschte ich den Moderatoren. Kurz & knapp wurde die Idee hinter dem Fotowettbewerb erläutert und viele dankende Worte hallten durch die oberste Etage des Fotomuseum.

Im Anschluss wurden die anwesenden Gewinner hervorgebeten (u.a. auch ich) und jeder durfte offenbaren, welches der hängenden Bilder das Eigene ist. Alle Gewinner bekamen ein Paket mit 500 Postkarten des eigenen Fotomotivs überreicht. Wer aufgepasst hat sollte nun wissen, dass ich vollbepackt mit zwei Kisten den Abend fortführte. 10.000 weitere City Cards werden in den kommenden Wochen an den bekannten Anlaufstellen Leipzig’s ausgelegt.

Die City Cards meiner Motive.

Im Anschluss wurden noch einige Gespräche geführt und wir schauten uns das Fotomuseum in aller Gelassenheit an.

Zufrieden und schwer tragend verließ ich das Fotomuseum. Zudem mit der Gewissheit, dass ich in nächster Zeit viele Postkarten schreiben muss.

Wer eine dieser Karten haben möchte, darf sich gerne bei mir melden.

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